LSC II behält die Oberhand in denkbar knappem Derby
Am vergangenen Samstag gastierte die Zweitvertretung des LSC zum Lokalderby in Köln Nippes. Die Gastgeber fanden besser in das Spiel hinein und übernahmen über 3:1, 7:4 und 9:6 die Führung. Die Longericher blieben stets in Schlagweite, ließen sich nicht abschütteln und drehten das Spiel schließlich in der 24. Minute zum 10:11 durch einen Siebenmeter, den Rechtsaußen Philipp Schiefer souverän verwandelte. Zwei weitere Tore des LSC führten zu einer knappen Halbzeitführung von 11:13. Die zweite Halbzeit war geprägt von hoher Spannung auf niedrigem Niveau. Beide Mannschaften machten viele Fehler und suchten überhastete Abschlüsse. Positiv hervorzuheben ist David Fischbach. Der LSC Torhüter bestritt sein erstes Spiel nach einer Muskelverletzung und fand direkt zu Höchstform. In der zweiten Hälfte hielt er sehr gut und agierte als sicherer Rückhalt, sobald die LSC-Abwehr mal einen Schritt zu spät reagierte. Das Spiel blieb offen bis zur letzten Sekunde. Zwei Minuten vor Schluss erzielte Lars Hebler die erste drei-Tore-Führung für den LSC. Auf den 17:20 Rückstand reagierten die Gastgeber aus Nippes mit einer offenen Manndeckung, erkämpften zweimal den Ball und erzielten den Anschlusstreffer 19:20 weniger als eine Minute vor dem Schlusspfiff. Auch im letzten Angriff gelang es dem LSC nicht, den Ball im Tor unterzubringen und Nippes sollte noch eine letzte Chance kriegen. Am Ende rundete Torhüter David Fischbach seine starke Leistung ab und vereitelte die letzte Chance zum Ausgleich der Gastgeber. Zusammenfassend waren die Longericher erneut nicht in der Lage, ihr volles Potential auf die Platte zu bringen. Dennoch stehen sie am Schluss als Sieger da und nehmen die beiden Punkte mit nach Hause.
AUSBLICK AUF SAMSTAG: LSC II empfängt TuS 82 Opladen II
One comment
Lydia Minas
8. März 2022 at 13:04
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne würde ich meinen Geburtstag am 23.04.2022 in Ihrem Verein feiern.
Ich würde mich über eine Rückantwort freuen, ob Ihr Verein in diesem Zeitraum noch frei wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Lydia Minas