LONGERICHER SC KÖLN – VFL GUMMERSBACH U23 34:24 (14:9)
Einen souveränen Sieg verbuchte der LSC am Samstag gegen die Zweitligareserve des VfL Gummersbach und nahm erfolgreich Revanche für die Niederlage im Hinspiel. Der erneute Heimsieg war der insgesamt siebte Sieg in Folge für den LSC, der an dem Abend nur in der Anfangsphase kurz im Hintertreffen lag.
Nach 2 verpassten Wurfchancen im Angriff lag man zu Beginn mit 1:3 im Hintertreffen, eine sehr stabile Deckung und einige Torwartparaden sorgten dann für einen famosen 7:0-Lauf und ein 8:3 auf der Anzeigetafel. Durch Zeitstarfen wurde zwar der Lauf des LSC etwas ausgebremst, allerdings konnte man den Vorsprung behaupten und das Spielgeschehen kontrollieren. Dass der Kader an diesem Abend nicht voll besetzt war, ließ sich in den letzten Minuten der ersten Hälfte erkennen, als man mit dem etatmäßigen Kreisläufer Luca Tomassini im Rückraum agierte um den Rückraumakteuren um Schulz, Dahlke, Koenen und Peters Entlastung zu geben. Neben Zerwas, Nolting, Inzenhofer fehlte an diesem Abend nämlich auch Benni Richter, der zwar selbst noch am Vortag negativ PCR-geteset wurde, allerdings Erstkontakt zu einer positiven Person hatte und man aus Vorsicht entschieden hatte, auf einen Einsatz zu verzichten. So stand wie beim Gegner nicht die selbe Mannschaft wie im Hinspiel auf dem Feld, Gummersbach fehlten im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen Eickhoff und Viana (verletzt) sowie Kiesler und Fanger (Einsätze Erste Mannschaft).
So konzentrierte sich das Gummersbacher Angriffsspiel vor allem auf die beiden Rückraumakteure Kaysen und Schmidt, die der LSC überwiegend gut im Griff hatte. Nach dem 14:9 Halbzeitstand konnte sich der LSC zunächst auf 19:12 absetzen, man agierte nun gegen einen gut eingespielten Angriff mit 7 Feldspieler. Es landete zwar der ein oder andere Ball im leeren Gästetor, jedoch kam Gummersbach über diese Taktik zu mehr Torgelegenheiten als in Hälfte 1 und verkürzte auf 21:17. Nach einer Auszeit wurde der LSC aber wieder griffiger, konnte schnell wieder für klare Verhältnisse sorgen und mit einem 10:3-Lauf das Zwischenergebnis auf 31:20 schrauben. Die Begegnung war längst entschieden, beide Mannschaften taten sich nicht mehr weh und so schwand der 12-Tore Vorsprung noch auf ein dennoch zweistelliges Kanter-Sieg-Ergebnis von 34:24.
STATISTIK
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