Ferienzeit ist Handballzeit!
Zumindest für die 55 Kinder, die während der zwei Osterferien-Wochen am Handballcamp in der Ossietzkyschule teilnehmen.
Das LSC Ostercamp startete am Montag und die ersten strahlenden Augen erblickte man bei den Kids, als sie ihre schicken weißen Campjerseys und Hosen überstreiften.
Das Camp wird von Kindern der Jahrgänge 2017 bis 2011 besucht und das Trainerteam versucht eifrig, alle Kinder vor herausfordernde Aufgaben zu stellen und während des Tages viel (Handball-)Spielzeit einzuräumen, denn Kinder werden spielerisch vor allem dann besser, wenn sie viel spielen, so die Überzeugung der Coaches um Benni Richter, Chris Stark und Christopher Falkenreck.
Die 24 Kinder der ersten Campwoche sind mit vollem Einsatz dabei. "Ich finde außerdem bemerkenswert, dass hier ein großer Zusammenhalt herrscht. Die Großen helfen den jüngeren Sportlern, binden sie bei Teamspielen ein. Es ist ja ein mannschafts- und auch vereinsübergreifendes Camp, es sind auch Kinder benachbarter Vereine da, ich finde es wirklich wunderbar," so Trainer und Organisator Chris Stark.
Kommende Woche sind dann gar 32 Kinder dabei und man hat in Kooperation mit anderen Vereinen, dem Rewe Final 4 bzw. der HBL und der Stadt Köln ein erweitertes Programm.
Parallel zum Camp in der ersten Woche ist der LSC mit 2 Trainern in Schulen unterwegs und bringt die Kinder in Bewegung: Grundschuke Soldiner Str. in Lindweiler und GGS An den Kaulen in Köln-Worringen.
Stark: "Die Trainingstage in den Schule werden in Kooperation mit dem Lino Club durchgeführt, mit dem wir seit Jahren eine gute Zusammenarbeit pflegen. Die Handball Camps werden zu 100 Prozeent vom LSC durchgeführt, es gibt nicht wie bei anderen Vereinen kommerzielle Anbieter, die die städtischen Hallen nutzen und weitaus höhere Preise verlangen. Wir bleiben uns hier treu, bauen die Trainer unseres Vereins ein und Spieler aus der ersten und zweiten Mannschaft, was wiederum für die Kinder ein Highlight ist."
Überall ist spürbar: die Kinder haben Lust auf Handball und Bewegung. Weiter so!