Beim LSC schreitet die Professionalisierung weiter voran. Nachdem sich die Heimspiele zu wahren Events entwickelt haben, war es Zeit für die Überarbeitung der Marke Longericher SC sowie des gesamten Markenauftritts.
Unser Ziel war es, ähnlich kreativ wie andere Vereine aufzutreten und mit einem passenden Tier im Logo sowie einem griffigen Claim für Gesprächsstoff zu sorgen, so Marken-Verantwortlicher Jens Warncke.
Ob nun Drachen, Panther, Adler, Wiesel oder Otten, die Liste an tierischen Handballvereinen ist bereits sehr lang. Daher hat sich der Prozess der Neuausrichtung auch über einen längeren Zeitraum gezogen. Zudem war es uns wichtig, in die Lebenswelt des Tiers einzutauchen, um Eigenschaften zu erforschen und das passende Tier für den LSC auszuwählen.
Bei einer der zahlreichen Expeditionen ist Torjäger Lukas Martin Schulz dann in Norwegen fündig geworden. Der majestätische Elch spiegelt die Eigenschaften wider, die uns als Verein auszeichnen und die die gegnerischen Mannschaften vor unlösbare Aufgaben stellt.
Optisch sticht der massige Körper des europäischen Elchs heraus, den die Tiere bewusst einsetzen, um ihr Revier zu verteidigen. Gleiches gilt für die sattelfeste LSC-Abwehr, die im Verbund jeden Angriffswelle niedertrampelt.
Dass Erfolgscoach Christian Stark in dieser Saison vermehrt auf eine offensivere Abwehr-Variante vertraut, bei der die gefürchtetsten rot weißen Elche nicht mehr über 60 Minuten ihre Terrain verteidigen, ist ein fader Beigeschmack, der einer internen Aussprache bedarf. Sollte sich dieses Problem in Zukunft nicht lösen, suchen wir uns einfach ein neues Tier, so Warncke.