TSG Haßloch – LSC KÖLN
SAMSTAG 25.10.25, 19.30 Uhr
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Mit etwas Wut im Bauch nach Haßloch
Nach einer spielfreien Woche – oder wie man im American Football sagen würde: einer „Bye Week“ – steht für die LSC Mannschaft am kommenden Samstag das Auswärtsspiel bei der TSG Haßloch auf dem Programm. Nach zwei Niederlagen in den vergangenen beiden Saisons hat der LSC dort noch etwas gutzumachen. Besonders die Partie im März diesen Jahres ist noch in Erinnerung geblieben, als der LSC nach hart geführtem Spiel gleich mehrere Verletzte zu beklagen hatte, Lennart Leitz zum Beispiel für den Rest der Saison ausfiel. Entsprechend groß ist der Wunsch, diesmal beide Punkte mit in den Kölner Norden zu nehmen und ohne Verletzte heimzukehren.
Der Gegner: Haßloch im Umbruch
Die TSG Haßloch hat im Sommer einen größeren personellen Umbruch hinter sich gebracht. Mit Torhüter Marco Bitz verlor der Verein eine absolute Stütze der vergangenen Jahre. Neu dabei ist hingegen Simon Bösing – ein erfahrener Kreisläufer, der bereits in der 2. Bundesliga aktiv war und auch in der 3. Liga zu den stärksten Akteuren seiner Position zählt. Haßloch agiert traditionell wurfgewaltig über die Halbpositionen und bringt viel Kampfgeist mit. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle kompensiert die Mannschaft viel über ihr Kollektiv und eine aggressive, kompakte Defensive.
Die Ausgangslage
Nach dem Derbysieg gegen Opladen, der dem LSC sicherlich Rückenwind gegeben hat, möchte man nun den positiven Trend fortsetzen. Leider muss der LSC dabei auf Loic Kaysen verzichten, der sich im Opladen-Spiel bei einem harten Foul am Knie verletzt hat und zwei bis drei Wochen pausieren muss.
Dafür kehrt Lennart „Chappi“ Wörmann in den Kader zurück, sodass der LSC mit 14 einsatzfähigen Spielern gut besetzt ist.
Motivation und Zielsetzung
Die Kölner reisen als Tabellensechster zum Tabellen-14. Trainer Chris Stark: „Die Favoritenrolle gilt es anzunehmen. Trotzdem wissen wir, dass Spiele gegen Teams aus der unteren Tabellenregion immer gefährlich sind. Das haben wir im vergangenen Jahr in Haßloch schmerzhaft erfahren. Diese Erfahrung soll uns nun antreiben: Wir wollen aus einer stabilen Defensive heraus mit hohem Tempo agieren und die spielerische Qualität auf die Platte bringen.“
Blick nach vorn
Mit einem Sieg in Haßloch und dem darauffolgenden Heimspiel gegen den TV Homburg (1.11, 19 Uhr) bietet sich die Chance, sich weiter im oberen Tabellendrittel zu etablieren. Die Mannschaft ist hochmotiviert, konzentriert und will den positiven Trend der letzen Wochen bestätigen.
Das Ziel ist dabei klar: Zwei Punkte aus der Pfalz – und endlich ein Erfolg in Haßloch.





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