LSC KÖLN - BERGISCHE PANTHER 32:28 (15:17)
In einer packenden Begegnung behielt der LSC am Freitagabend vor nahezu ausverkauftem Haus in Longerich die Oberhand, Grund war vor allem eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte, wo man in erster Linie defensiv ein anderes Gesicht zeigte und sich auch Valentin I nzenhofer im LSC-Tor steigerte.
Sowohl Panther als auch der LSC liefen nicht in Bestbesetzung auf, bei den Kölnern fehlten Richter (Muskel), Wörmann (Knie) und die Langzeitverletzten Links, Niehaus, Kronberg und Abwehrchef Wolf, Max Zimmermann winkte in der Halbzeit nach langer Grippe ab.
Besonders Pyszora (10) und Nolting (8) zeigten sich treffsicher an dem Abend, der ausgeglichen begann. Dann ging der LSC in Führung, vor der Pause reagierten die Gäste aber stark und gingen nicht unverdient mit einer 2-Tore-Führung in die Pause.
Die Longericher hatten die Pausenansprache scheinbar gut verstanden, man ging deutlich griffiger zu Werke und kam so auch besser ins Tempospiel. Das drehte sich langsam aber sicher zu Gunsten der Rot-Weißen, die Bergischen ließen sich aber nicht abschütteln. Beim 27:26 hielt Valle gegen den Gäste-Kreisläufer stark und der LSC schaffte 3 Tore in Folge, so dass man torentscheidend auf 30:26 davonziehen konnte.
Trainer Chris Stark: "Heute war es ein erkämpfter Sieg, wir sind froh, die 2 Punkte eingefahren zu haben. Dafür brauchte es ein verbesserte zweite Hälfte, da haben wir 17:11 gewonnen und ein sehr solides Spiel gemacht mit einigen Wicklern, aber auch sehr vielen klasse Aktionen. Insofern gehen wir zufrieden in die einwöchige Spielpause, kommendes Wochenende ist Länderspielpause, was uns in Anbetracht der Verletzten recht gegen kommt."
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