TV KORSCHENBROICH - LONGERICHER SC KÖLN 24:35 (10:14)
Am Samstagabend feierte der LSC am Niederrhein einen ungefährdeten Auswärtssieg und gewann beim Wiedersehen mit Linksaußen Max Zimmermann mit 24:35.
Bereits in den Anfangsminuten war der LSC präsent und führte nach 1:3 und 3:7 nach einer Viertelstunde mit 4:9. Erwartungsgemäß ließ sich der TVK vor 460 Zuschauern in der Waldsporthalle aber nicht abschütteln, so pendelte der Vorsprung bei 3-4 Toren bis zum Pausengong. Trainer Chris Stark war dennoch einverstanden mit der Leistung: "Ich fand die erste Hälfte in Ordnung, wir waren direkt präsent, erspielten uns gute Gelegenheiten. Wir scheiterten 4 Mal von Außen, hatten in Überzahl noch 2-3 Wackler, ansonsten okay. Das Mindset für Hälfte 2 war klar: den TVK auf keinen Fall ins Spiel zurück lassen und auf dem Gaspedal bleiben."
Die zweite Hälfte startete dann mit bissigen Kölnern, die in der 36. Minute auf 12:19 erhöhten, in der 42. Minuten konnte der in der Woche noch krank fehlende Nico Pyszora den ersten 10-Tore-Vorsprung herauswerfen (14:24). Den höchsten Zwischenstand gab es beim 21:34 (Leitz, 57. Minute). Der LSC hatte längst munter durchgewechselt und konnte realisieren, was in der Hinrunde noch unmöglich war: die Verteilung von Spielzeit und dementsprechende Belastungssteuerung.
Stark war nach dem Spiel zufrieden: "Wir haben in der zweiten Hälfte nicht wirklich nachgelassen, hatte immer wieder gute Szenen hinten wie vorne. Dass so ein Spiel hinten raus dann ein wenig dahinplätschert, ist im Handball manchmal so, man will sich und dem Gegner nicht mehr unnötig weh tun. Jetzt geht der Fokus schon wieder auf das anstehende Heimspiel gegen Hochdorf, mit einem Sieg hätten wir einen Hammer-Jahres-Start hingelegt bevor dann die Topspiele vor Karneval kommen."
STATS: STATISTIK LSC - TVK