LSC KÖLN - TV KORSCHENBROICH
Freitag, 13.09.2024, 20.00 Uhr
Am Freitag tritt der Longericher SC Köln zu Hause gegen den Aufsteiger TV Korschenbroich an.
Nach sehr gutem Auftakt zu Hause gegen Rodgau und wechselvoller Partie in Wetzlar ist der LSC hochmotiviert, die weiße Heimweste zu bewahren.
Als der LSC 2015 in die 3. Liga aufstieg, war der TVK eine Spitzenmannschaft, hatte sich, 2012 aus der 2.Liga kommend, stets im Vorderfeld der Liga aufgehalten. Als der LSC 2015 ein Remis in der Waldsporthalle einfuhr und das Heimspiel gewinnen konnte, war es aus LSC-Sicht sensationell. Damals im Trikot des TVK: Bundesliga-Spieler Tom Wolf sowie Ex-LSC’ler und Wieder-TVK’ler Max Zimmermann sowie der neuer Coach der LSC 2. Mannschaft, Michel Mantsch. In den Folgejahren waren LSC-Siege keine Überraschungen mehr, in jeglichen 4 Aufeinandertreffen ging der LSC als Sieger vom Platz, Korschenbroich startete in der Regionalliga einen neuen Anlauf, der nun verdienterweise in Liga 3 endete.
Der LSC möchte also gerne seine gute Bilanz ausbauen. Dass vor so einem mit Spannung zu erwarteten Duell die Krankheitswelle einschlägt, ist sicherlich suboptimal. Gut, dass sich Trainer Chris Stark ob der vielen Verletzten und kranken Akteure bei Spielern aus der Zweiten Mannschaft und Akteuren aus dem Kreise der ehemaligen Spieler, die teils weiterhin oder wieder mittrainieren, bedienen kann. So wird es am Freitag ganz sicher die ein oder andere Überraschung im Kader geben. Trainer Stark: „Es ist superärgerlich, dass wir nicht vollbesetzt trainieren und spielen können. Dennoch versuchen wir, an die ersten drei guten Halbzeiten dieser Saison anzuknüpfen. Ich denke, dass wir noch mehr als sonst unsere Fans brauchen, die uns helfen können, eine Top-Leistung zu bringen.“
Die Gäste aus Korschenbroich konnten nach dem souveränen Aufstieg in die dritte Liga mit LSC Spieler Max Zimmermann ihren Kader entscheidend aufwerten und gehen mit guten Chancen in die Drittliga-Saison, im Mittelfeld mitzuspielen. Beweis dafür war der gute Auftritt bei den starken Hanauern sowie der Heimsieg gegen Mitaufsteiger Mundenheim. Neben Zimmermann fällt die starke Achse um den zweitligaerfahrenen Schiffmann und Dreh-und-Angelpunkt Mats Wolf auf, zudem werden viele Tore über Ex-Ratinger Eugler am Kreis erzielt.
Trainer Chris Stark: „Wir freuen uns auf das Spiel, die Vereine treten und traten immer wieder respektvoll gegeneinander an, oft im Vorbereitungsspielen vor den vergangenen Spielzeiten. Es gibt einen guten Austausch zwischen den Clubs, was allerdings ja nicht heißt, dass beide Teams nicht unglaublich heiß auf 2 Punkte sind und dafür alles geben werden.“
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