TEAM HANDBALL LIPPE - LONGERICHER SC KÖLN 32:31
In einem denkbar knappen Spiel zog der LSC in Ostwestfalen hauchdünn den Kürzeren und unterlag Team Handball Lippe 31:32.
Das Spiel begann mit leichtem Übergewicht für die Heimmannschaft, mit zunehmender Spielzeit konnte der LSC sicherer werden und vor allem über das Tempospiel in Führung gehen. Erstmals beim 14:11 für den LSC konnte eine Mannschaft eine 3-Tore-Führung herauswerfen. Die 2-Tore-Führung (17:15) zur Halbzeit war leistungsgerecht.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit leistete sich der LSC einige Fehlwürfe und technischen Fehler, man lud Lippe dazu ein, in Führung zu gehen. Aus der knappen Führung zur Pause hatte sich innerhalb weniger Minuten ein 20:22 Rückstand entwickelt. Der LSC fand über den Kampf zurück ins spiel, ließ Lippe nicht weiter davonziehen und erarbeitet sich weiter gute Torchancen. Ein Großteil der 17 Fehlwürfe fiel in die zweite Halbzeit, so dass man erst in der Schlussphase beim 29:28 erstmals wieder in Führung gehen konnte und einen Siebenmeter zugesprochen bekam. Anstatt mit 2 Toren in Front zu gehen, parierte der Lipper Torwart und Lippe glich aus.
Zwei Angriffe ohne eigenes Tor und 2 Treffer der Heimmannschaft brachte Lippe beim 29:31 in Führung. Der LSC verkürzte und hatte die Möglichkeit, nach dem 30:31 auf 31:31 auszugleichen. Man verwarf von Außen und die folgende offene Manndeckung nutzte Lippe zum entscheidenden 30:32, was der LSC lediglich mit dem 31:32 10 Sekunden vor Ende kontern konnte.
Trainer Chris Stark: „Wir haben ein packendes Spiel zweier guten Mannschaften gesehen, wir haben leider zu wenig unserer gut herausgespielten Chancen genutzt und ein paar falsche Entscheidungen getroffen. Das war dann in diesem knappen Spiel entscheidend für den Spielausgang. Es war am Ende superknapp und das Pendel hätte genausogut in unsere Richtung ausschlagen können, so müssen wir leider unserem Gegner zum Sieg gratulieren. So ist der Handballsport, er bietet immer wieder diese Thriller. leider an diesem Abend mit keinem glücklichen Ausgang für uns. Das müssen wir jetzt erstmal verdauen, uns schütteln und dann freuen wir uns dann auf das anstehende Heimspiel am 22.10 gegen Spenge.“