LSC KÖLN - S3 LEUTERSHAUSEN
SAMSTAG 5.10.24
19.00 UHR
LSC Arena, Ossietzkystr.2
Ein erneutes Heimspiel bestreitet der LSC am kommenden Samstag gegen S3 Leutershausen.
Nach dem harten Stück Arbeit gegen den TuS Opladen im Derby kommt auf Lukas Martin Schulz (Bild) und seine Mannschaft ein extrem harter Prüfstein zu.
Die SG Leutershausen ist deutschen Handballfans ein Begriff. In der Saison 1967/68 wurde man Deutscher Meister, in der Spielzeit 91/92 Vizemeister. 1995 stieg man in die 2.Liga ab, in die man zwischen 2012 und 2014 noch mal zurückkehren konnte. Seitdem ist man ein Top-Team in der dritten Liga, nur aus wirtschaftlichen Gründen nahm man im Sommer nicht an der Aufstiegsrunde zur 2. Liga teil, sportlich hatte man sich mit Rang 2 der starken Staffel Süd qualifiziert. Im Sommer gründete man mit Vereinen aus der Umgebung eine neue Spielgemeinschaft und nannte sich um in Spielgemeinschaft Saase³Leutershausen Handball, die vier Bergsträßer Vereine SG Leutershausen, TVG Großsachsen, SG Hohensachsen sowie TSG Lützelsachsen sind daran beteiligt. Der Start in die Saison verlief verheißungsvoll, nach der Niederlage gegen Saarlouis ist man auf Rang 6 ein wenig hinter den Erwartungen platziert.
LSC-Coach Chris Stark erwartet einen bärenstarken Gegner: "Das ist eine hervorragend besetzte Mannschaft, die Minuspunkte stammen aus Spielen gegen Gelnhausen und Saarlouis. Wir gehen als Herausforderer in das Spiel, auch wenn wir tabellarisch besser dastehen. Es wäre toll, wenn uns das Publikum noch einmal so tragen kann wie am vergangenen Freitag gegen Opladen."
Verzichten muss das LSC-Team auf Benni Lincks, bei dem eine hartnäckige Rückenverletzung wieder aufploppte und eine mehrwöchige Pause zu erwarten ist. Als Optionen neben Lennart Leitz auf Rechtsaußen hat der LSC mit Pyszora und Niehaus adäquaten Ersatz im Kader. Nach langer Pause gab Benni Richter sein Comeback gegen Opladen, er wird weiter behutsam aufgebaut und wird auch gegen Leutershausen weitere Minuten sammeln. Richter: "Es war schön, wieder mit dabei zu sein und der Mannschaft zu helfen. Toll, dass wir nach 5 Spielen diese erfreulichen Zwischenbilanz mit Platz 3 innehaben. Jetzt kommen aber die ganz dicken Kaliber der Liga und wir werden uns nochmal steigern müssen, um zu bestehen. Aber mit dieser Euphorie in Longerich ist vieles möglich."